Wer aktuell durch Straßen und Wohngebiete in Deutschland geht, sieht immer wieder Regenbogen in den Fenstern hängen. inFranken.de erklärt, was dahintersteckt.
Regenbogen im Fenster - was hat es damit auf sich? Während der Corona-Krise rollte eine Welle der Solidarität durch unser Land und macht auch nicht vor unseren Wohnhäusern Halt. Immer mehr Fenster sind mit Regenbogen-Bildern geschmückt. inFranken.de erklärt, was dahinter steckt.
Die Corona-Aktion mit selbstgemalten Regenbogen richtet sich an die Kinder - es ist quasi ein Zeichen von Kinder an Kinder. Gehen die mit ihren Eltern spazieren und sehen die Regenbogen, dann wissen die Kinder, dass dort auch ein Kind wohnt. Und auch dieses Kind muss oft und lange zu Hause bleiben. Viele schreiben eine Nachricht wie "Alles wird gut" oder "Du bist nicht alleine" dazu.
Immer mehr Regenbogen werden aufgehängt - auch digital
Seit Beginn der Ausgangsbeschränkungen in Bayern und dem Rest Deutschlands werden es Tag für Tag mehr Regenbogen-Fenster. Mittlerweile hat die Corona-Aktion auch das Internet erreicht: Unter dem Hashtag #regenbogengegencorona posten stolze Mütter und Väter die Malarbeiten und Ergebnisse ihrer Kinder auf Instagram und Facebook.
Die Regenbogen-Fenster ziehen sich wie ein bunter Faden durch die Wohnhäuser vieler Familien. Es ist nicht die erste Aktion in der Corona-Krise, die tausendfache Nachahmer findet: Auch in Bamberg haben sich Bewohner auf ihre Vordächer gestellt und aus Solidarität an Italien gesungen.
Über die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen informieren wir Sie in unserem News-Ticker.